Mittelgeber : DFG
Forschungsbericht : 1994-1996
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Stickstoffsubstituierte aromatische Verbindungen sind außerordentlich leicht oxidierbare Verbindungen. Sie bilden bei der Oxidation Radikalkationen oder Dikationen, deren Folgereaktionen mit elektrochemischen und spektroskopischen Methoden charakterisiert werden. Es werden folgende Verbindungsklassen untersucht: Aniline, Triazene und Hexaaminobenzole. In den beiden ersten Fällen steht die Erzeugung von Radikalkationen im Mittelpunkt, die u. a. zu Zerfallsprodukten führt, deren synthetischer Einsatz getestet wird (Bildung heterocyclischer Verbindungen). Im letzteren Fall wird insbesondere die Elektronentransferreaktion selbst untersucht, die hier mit starken Strukturänderungen (Molekülverzerrung) einhergeht.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96